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SSV Ulm ohne Ausfälle nach Duisburg - "Die Lernbereitschaft ist enorm"

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MSV-Gegner SSV Ulm ohne Ausfälle nach Duisburg - "Die Lernbereitschaft ist enorm"
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Vor dem Gastspiel beim MSV Duisburg kann sich der SSV Ulm über eine volle Kapelle freuen. Trainer Wörle muss keine Ausfälle beklagen.

Nach dem ersten Sieg in der 3. Liga ist Aufsteiger SSV Ulm zu Gast beim MSV Duisburg. 300 bis 400 Fans werden den Aufsteiger am Freitagabend (25. August, 19 Uhr) ins Ruhrgebiet begleiten und auf den ersten Auswärtssieg hoffen. Die Mannschaft wird wegen der Belastung der Englischen Woche mit dem Zug anreisen.

"Erstmal muss man sagen, dass sie ein großer Verein sind. Der MSV Duisburg hat in den letzten Jahren Plätze in der Tabellenmitte gehabt und haben jetzt einen Aufstiegsplan kreiert, dass sie bis 2025 nach oben in die zweite Liga wollen", weiß SSV-Trainer Thomas Wörle. "Dementsprechend haben sie einige Transfers gemacht, ich finde, dass die Mannschaft gespickt ist mit sehr viel Erfahrung aus höheren Ligen, gerade in der Offensive."

Obwohl der MSV erst zwei Treffer erzielte und noch auf den ersten Treffer eines Offensivspielers wartet, ist der Aufstiegstrainer von den Möglichkeiten der Duisburger Angriffsabteilung überzeugt. "Ich erwarte eine Mannschaft, die viel vom Ball haben will und eine offensive Qualität hat, sowohl individuell als auch in den Abläufen", sagte Wörle. Gerade zu Hause erwartet er einen starken MSV. "Sie wollen vor heimischem Publikum sicher dominant auftreten. Insgesamt sind sie eine Mannschaft, die über das Offensive kommen will."

Die bisherigen Auftritte seiner Mannschaft sah er mit gemischten Gefühlen. "Wir haben drei Spiele gehabt und gesehen, dass wir uns in ein paar Bereichen verbessern müssen. Es reicht nicht, sich Torchancen zu erspielen, wir brauchen auch diese Effizienz vor dem Tor", mahnte der 41-Jährige, der als Trainer der Frauen von Bayern München zwei Meisterschaften (2014 und 2015) feierte.

Keine Ausfälle in Duisburg

Auch die "Wucht, mit der wir in jedem Spiel konfrontiert worden sind", sei eine andere als in der Regionalliga. Sorgen macht er sich allerdings keine. "Wir merken, dass wir uns hier und da strecken müssen. Aber die Lernbereitschaft in der Mannschaft ist extrem und das brauchen wir auch."

Im Unterschied zu seinem Gegenüber Torsten Ziegner kann SSV-Trainer Thomas Wörle aus dem Vollen schöpfen. "Es gilt noch etwas abzuwarten, wie wir uns regeneriert haben. Aber es ist schonmal positiv, dass alle gesund sind", berichtete Wörle.

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